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    Startseite » Gebäck

    Torta di Limone – Italienischer Zitronenkuchen

    27. März 2023 von Torsten Schäfer - 3 Kommentare

    Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh’n? Als Goethe den Deutschen diese Frage stellte, ahnte er sicherlich nicht, dass er damit die gelbe Zitrusfrucht für immer mit Italien verband. Sie wurde zum Symbol des Südens und der Sonne. Der verführerische Duft und der aromatische Geschmack italienischer Zitronen sind einzigartig. Vor allem im Rezept für die Torta di Limone. Der saftig-fruchtige italienische Zitronenkuchen setzt auf volle Zitronen-Power. Ob zum Frühstück oder als Nachtisch: Italienischer Zitronenkuchen schmeckt nach Italien und Sonne… und macht einfach glücklich.

    Ein Stücke italienischer Zitronenkuchen auf einem Teller, im Hintergrund der restliche Kuchen.
    Torta di Limone – Italienischer Zitronenkuchen

    Es lohnt sich, für die Torta di Limone nach wirklich guten Zitronen zu suchen. In Italien wirst du natürlich meist fündig. Ab März sind die ersten Zitronensorten erntereif. Über das ganze Jahr verteilt, kommen immer wieder frische Früchte nach. Nördlich der Alpen ist ein gut sortierter Marktstand oft deine beste Anlaufstelle. Wichtig ist, dass die Früchte unbehandelt sind, da du auch die Schale verwendest. Wir haben auch einen Delikatessen-Supermarkt in Essen, der die besonders köstlichen Zitronen von der Amalfiküste verkauft. Aber auch die Zitronen aus Sizilien und vom Gargano in Apulien sind echte Sonnenpakete. Wenn du diese bekommst, steht einem genussreichen Zitronenkuchen nichts mehr im Weg.

    Für die Extraportion Zitronengeschmack (ja, glaub mir – den möchtest du!) bereite ich noch mit einem schnellen Rezept kandierte Zitronenscheiben zu. Die haben nichts mit Zitronat zu tun, sondern schmecken wirklich süß-fruchtig nach Zitrone. Ich nutze sie als Belag für den italienischen Zitronenkuchen – es sind richtige Aromabomben.

    Die übrigen Früchte presse ich übrigens aus und mache daraus eine Zitronenlimonade. Dazu vermische ich den Saft mit dem restlichen Sirup der kandierten Zitronenscheiben, gieße ihn je nach Geschmack mit Wasser auf und packe noch ein paar Minzblätter dazu. Gut gekühlt schmeckt die Limonade hervorragend zu einem Stück der Torta di Limone.

    Ein Stücke italienischer Zitronenkuchen auf einem Teller, im Hintergrund der restliche Kuchen.

    Torta di Limone – Italienischer Zitronenkuchen

    Die Sonne des Südens gibt dem italienischen Zitronenkuchen ein fruchtig-verführerisches Aroma. Die Torta di Limone schmeckt nicht nur zu einem Cappuccino, sondern zaubert auch zum Frühstück ein glückliches Lachen ins Gesicht.
    4.50 durch 2 Bewertungen
    Rezept drucken Pin das Rezept
    Vorbereitung 10 Minuten Min.
    Zubereitung 15 Minuten Min.
    Back- und Ruhezeiten 3 Stunden Stdn.
    Gericht Dessert, Gebäck
    Land & Region Apulien, Kampanien, Sizilien, Süditalien
    Portionen 6 Personen

    Zutaten
      

    Für die kandierten Zitronenscheiben

    • 1 Zitrone Bio-Qualität
    • 70 g Zucker

    Für den Teig

    • 200 g Mehl
    • 2 TL Backpulver
    • Salz
    • 4 Zitronen Bio-Qualität
    • 200 g Zucker feinste Körnung
    • 3 Eier
    • 220 g griechischer Joghurt
    • 150 ml Olivenöl beste Qualität

    Für den Zitronensirup

    • 100 g Zucker
    • 40 ml Zitronensaft

    Zubereitung
     

    Zitronenscheiben kandieren

    • Für die kandierten Zitronenscheiben die Zitrone in hauchdünne Scheiben (1-2 mm Dicke) schneiden. In einem breiten Topf 90 ml Wasser, 2 EL Zitronensaft und 70 g Zucker unter Rühren bei niedriger Hitze erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann aufkochen lassen und bei weiterhin niedriger Hitze für ca. 40 Minuten köcheln lassen. Aufpassen, dass sich die Flüssigkeit nicht so stark reduziert, dass sie anbrennt. Dann den Topf vom Herd nehmen, die Zitronenscheiben in die reduzierte Flüssigkeit legen und für 30 Minuten ziehen lassen. Nach 15 Minuten einmal wenden.
    • Ein großes Backpapier unter einen Ofenrost legen. Die Zitronenscheiben auf den Rost legen und abtropfen lassen. Den Ofen bei Umluft auf 80 Grad vorheizen und die Zitronenscheiben auf dem Ofenrost für 30-60 Minuten – je nach gewünschter Konsistenz – im Ofen antrocknen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

    Zitronenkuchen

    • Eine kleine Springform (Durchmesser Ø 22 cm*) mit einem zugeschnittenen Backpapier auslegen. Die Ränder der Form mit ein wenig Olivenöl bestreichen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
    • Das Mehl und Backpulver mit 1 Prise Salz in einer kleinen Schüssel vermengen. Die Schale der Zitronen abreiben und 50 ml Zitronensaft auspressen. Die restlichen Zitronen für später weglegen. Drei Viertel der abgeriebenen Zitronenschale mit dem Zucker in einer Schüssel verrühren, die Eier hinzugeben und mit dem Handrührer aufschlagen, bis sich das Volumen verdoppelt. Auf niedriger Stufe weiterrühren und dabei zuerst langsam den Joghurt, dann den Zitronensaft hinzugeben und schließlich das Olivenöl in dünnem Strahl angießen, bis alles zu einem homogenen Teig wird.
    • Das vorbereitete Mehl mit einem Spachtel gleichmäßig in den Teig einarbeiten. Dann den Teig in die Backform gießen und im Ofen für 50 – 60 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn du mit einem Holzstäbchen hineinstichst und kein Teig mehr am Stäbchen klebenbleibt.
    • Während der Kuchen im Ofen ist, den Zitronensirup vorbereiten: 200 ml Wasser zusammen mit dem Zucker, der restlichen abgeriebenen Zitronenschale und 50 ml Zitronensaft in einem kleinen Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Dabei gut umrühren, damit sich der Zucker auflöst. Aufkochen lassen und für ca. 5 Minuten so lange köchelnd reduzieren, bis die Flüssigkeit eine sirupartige Konsistenz annimmt. Den Topf vom Herd nehmen und die Flüssigkeit ein wenig abkühlen lassen.
    • Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann mit einem Holzstäbchen kleine Löcher in den Kuchen stechen. Mit einem Löffel den Zitronensirup gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und den Saft in den Löchern versickern lassen. Dann den Kuchen in der Form vollständig abkühlen lassen.
    • Vor dem Servieren den Kuchen aus der Form nehmen und mit den kandierten Zitronenscheiben belegen.

    Tipps & Anmerkungen

    * Bei der Zubereitung einer größeren Menge als im Rezept angegeben eine größere Form verwenden.
    Rezept schon ausprobiert?Verrate mir, wie es dir geschmeckt hat!
    •  
    • 51 

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    1. Andy King

      9. Dezember 2023 um 19:14 Uhr

      4 Sterne
      „Bio-Qualität“? Für das Rezept bedeutungslos. Wichtig: nicht chemisch behandelte Schale weil die verabeitet wird. Viel wichtiger: wirklich reife und aromatische Zitronen direkt aus dem Herkunftsland zur Saison (z.B. lokaler italienischer Laden oder aus Sizilien über Webshops wie crowdfarming (da ist es daneben auch „bio“).
      Der schlichte Rührkuchen mit Zitronensaft und -Schale lebt am Ende ja nur von der Qualität der Zitronen.,
      Das übermäßig lange Köcheln des Zukersirups? Einfach weniger Wasser zusetzen, dann brauch man es nicht rauskochen. Eher 2-3 Tage vorher mit etwas dickeren Scheiben das Kandieren anfangen und mehrfach unter weiterer Zuckerzugabe aufkochen.
      Wichtig auch, die Zitronen nicht zu tief abreiben – ein Übermaß an dem weissen Gewebe darunter ist nicht gut weil bitter.
      Zitronenglasur geht viel einfacher, wenn man einfach Puderzucker kalt in Zitronensaft einrührt. Die kandierten Scheiben gleih auf den feuchten Guss legen, sie sollen ja am Ende nicht lose drauf liegen…

      Antworten
      • Torsten

        9. Dezember 2023 um 20:02 Uhr

        Lieber Andy,
        danke für dein Feedback. Es stimmt, die Qualität der Zitronen ist für den Kuchen superwichtig, aber das gilt grundsätzlich für alle Rezepte. Italienische Küche lebt von ihren hochwertigen Zutaten.

        Die Bio-Qualität ist allerdings für die Zitronen durchaus wichtig. Natürlich kannst du auch „nur“ Zitronen nehmen, deren Schale nicht chemisch behandelt wurde. Aber ich persönlich bevorzuge Früchte, die möglichst wenig Pestizide während des Anbaus gesehen haben.
        Auch beim Zuckersirup würde ich die Wassermenge nicht reduzieren, denn es geht darum, die Öle und Aromen aus der Schale zu lösen. Durch längeres Köcheln erhält der Sirup einen intensiveren Geschmack. Und der Kuchen wird anschließend nicht glasiert – deshalb auch kein Puderzucker, sondern der Sirup soll in den Kuchen einziehen, weshalb man ja auch kleine Löchlein hineinsticht.

        Liebe Grüße
        Torsten

        Antworten
      • Dennis Christian

        11. Oktober 2024 um 01:00 Uhr

        5 Sterne
        Andy, Du hast das Rezept nicht verstanden; Du hast das Rezept nicht nachgebacken; Du hast es nicht ausprobiert und weißt deswegen nicht, wie mega und toll das schmeckt; wie die Aromen der ausgekochten Zitronen und der Sirup den Kuchen abrunden.
        Eigentlich willst Du nur ein Rezept schlechtmachen und allen sagen, dass Du es besser kannst – das ist schon sehr traurig.
        Fang doch einfach mal damit an, Anderen Respekt zu zollen und vielleicht mal nicht alles anzumeckern, sondern einfach mal etwas tolles anerkennen und zu loben.

        Antworten

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    Foto Schäfer

    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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