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    Startseite » Risotto

    Risotto mit Radicchio – Klassiker aus dem Veneto

    15. März 2020 von Torsten Schäfer - 2 Kommentare

    Risotto mit Radicchio auf einem Teller
    Risotto mit Radicchio

    Radicchio schmeckt nicht nur gut im Salat. Das leicht bittere, aber höchst gesunde Gemüse passt auch hervorragend zu einem Risotto. Vor allem im Veneto wird viel mit Radicchio gekocht. Mein Rezept für Risotto mit Radicchio ist zwar nicht komplett fleischfrei, wird aber durch einen kleinen Kniff schnell vegetarisch.

    Radicchio ist ein tolles Herbst- und Wintergemüse, das vor allem in der venezianischen Küche geliebt wird. Rund um Venedig wachsen die verschiedensten Sorten, darunter der berühmte Radicchio di Treviso, der länglich und recht mild im Geschmack ist. In Deutschland bekannter ist der runde Radicchio aus Chioggia. Schon die Römer kannten viele Rezepte mit Radicchio, das Gemüse galt dort als Speise der Armen und war damals noch deutlich bitterer.

    Bitterstoffe im Gemüse sind ein kulinarischer Schatz in der Ernährung. Nicht nur geschmacklich, sondern auch gesundheitlich. Die Bitterstoffe im Radicchio regen die Verdauung an und helfen dabei, schädliche Stoffwechselprodukte abzutransportieren.

    Mit Neuzüchtungen hat Radicchio allerdings nach und nach Bitterstoffe eingebüßt, wurde immer genießbarer und gilt heute zurecht als Delikatesse. Zumal seine Zubereitung denkbar einfach ist: sowohl roh als auch gedünstet verfeinert das gesunde Gemüse viele Gerichte. Gerade im Veneto haben die Köche viel Einfallsreichtum gezeigt und den bei den Venezianern äußerst beliebten Radicchio in vielen Rezepten eingesetzt.

    Das Risotto mit Radicchio bereitest du eigentlich mit der Treviso-Sorte zu, die aber immer mehr zu einer regionalen Spezialität wird. Nördlich der Alpen ist sie nur selten erhältlich, deshalb kannst du für das Risotto-Rezept auch den runden Radicchio aus Chioggia verwenden.

    Risotto mit Radicchio auf einem Teller

    Risotto mit Radicchio

    Risotto mit Radicchio ist ein Gericht, das die Vorliebe des Veneto für Reis und das in der Region gerne gegessene Gemüse miteinander verbindet. Du bereitest es in diesem Rezept mit etwas Speck zu. Dein Radicchio Risotto wird im Handumdrehen aber vegetarisch, wenn du ihn weglässt.
    Rezept drucken Pin das Rezept
    Vorbereitung 5 Minuten Min.
    Zubereitung 20 Minuten Min.
    Gericht Risotto
    Land & Region Italienisch, Veneto
    Portionen 4 Personen

    Zutaten
      

    • 300 g Radicchio
    • 1 Zwiebel
    • 80 g Speck
    • Olivenöl beste Qualität
    • 25 g Butter
    • 320 g Reis Canaroli
    • 100 ml Weißwein
    • 1 l Gemüsebrühe
    • 50 g Parmigiano Reggiano
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung
     

    • Den Radicchio waschen, in feine Streifen schneiden und grob durchhacken. Zwiebel fein würfeln. Den Speck fein würfeln.
    • In einer Pfanne 2 EL Olivenöl und 25 g Butter erhitzen und darin die Zwiebel und den Speck für 3 Minuten anschwitzen. Den Radicchio in die Pfanne geben und 2-3 Minuten bei niedriger Hitze dünsten. Dann Reis hinzugeben und unter Rühren glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und diesen verkochen lassen.
    • Nach und nach die Gemüsebrühe angießen, so dass der Reis bedeckt ist und diesen auf mittlerer Hitze bissfest köcheln.
    • Zum Schluss den Parmesan reiben und unter den Reis mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren.
    Rezept schon ausprobiert?Verrate mir, wie es dir geschmeckt hat!
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    1. Stefan Müller

      14. Mai 2020 um 16:55 Uhr

      da gab es im Fernseher ein rezept; ballo di giorgino, so habe ich es verstanden.
      radicchio di treviso, ricotta eier, kleine kugeln geformt und dann mit einer hellen sauce serviert. so viel weiß ich. kann man da weiterhelfen?
      an polenta habe ich mich noch nicht getraut, meine immer, das muss doch am topf anbrennen, ist das so oder worauf kommt es anß
      schon mal danke.

      Antworten
      • Torsten

        15. Mai 2020 um 21:40 Uhr

        Hallo,
        bei dem Rezept bin ich überfragt – es hört sich ein wenig wie Gnudi an, das sind eine Mischung aus Klößchen und Gnocchi, die man aus Ricotta macht.
        Polenta kann ganz einfach sein, es gibt verschiedene Varianten: Instant-Polenta ist in ein paar Minuten fertig. Die ganz klassische Polenta dauert länger, da ist das Mehl feiner und du mmusst sie ca. 40-60 Minuten stetig rühren, damit sie nicht anbrennt. Und sie wird traditionell in einem Kupfertopf gemacht. All das ist aber bei den schnellen Polenta-Varianten nicht nötig.

        Liebe Grüße
        Torsten

        Antworten

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    Foto Schäfer

    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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