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    Kochbuch-Rezension: The Taste Of Marrakesh

    16. Juni 2016 von Torsten Schäfer - Kommentar verfassen

    Abbildung des Kochbuchs "The Taste Of Marrakesh"
    Muriel Brunswig-Ibrahim „The Taste Of Marrakesh“

    Es muss nicht immer aufwendig sein: In ihrem Kochbuch „The Taste Of Marrakesh“ stellt Muriel Brunswig-Ibrahim unkomplizierte Gerichte aus der marokkanischen Küche vor. Garniert mit fernwehbehafteten Bildern von Märkten und Garküchen steht in dem ansonsten schnörkellosen Buch vor allem eines im Mittelpunkt: das Rezept.

    Schon seit geraumer Zeit liegt „The Taste Of Marrakesh“ auf meinem Tisch und wartet darauf, vorgestellt zu werden. Dass ich es immer wieder zur Seite geschoben habe, lässt nichts Gutes für das Dasein im Kochbuch-Regal erahnen. Es könnte ein Mauerblümchen-Schicksal erleiden. Dabei ist das Buch alles andere als schlecht. Nur gibt es schillerndere Kochbücher.

    Ein Teller mit Garnelen, die mit Petersilie garniert sind. Daneben eine Schale mit Brot.
    Scharf gewürzte Garnelen im eigenen Sud (Foto: Lutz Jäkel/ Edition Fackelträger)

    Mit relativ sachlichen Foodfotos ist „The Taste Of Marrakesh“ zumindest schon mal ehrlicher als viele Hochglanz-Bücher. Auch die Rezepte spiegeln diesen recht nüchternen Ansatz. Die Zutatenlisten sind meist übersichtlich, die Zubereitung klar und unkompliziert. Die Gerichte selber natürlich exotisch, aber nicht ausgefallen. Das ist in thematisch ähnlichen Kochbüchern ganz anders. „The Taste Of Marrakesh“ wendet sich von der aufwendigen Event-Küche ab. Die Rezepte wollen offenbar nicht nur am Wochenende gekocht werden, sondern auch mal zwischendurch.

    Im ersten Drittel des Buches dreht sich alles um Salate, Gemüsepürees, Pasteten und Pfannkuchen, aber auch um Suppen und Eintöpfe. Tajinen, Kuskus sowie Fleisch- und Fischgerichte nehmen ebenso viel Raum ein. Etwas kleiner und eher ein Nachschlag sind Gebäcke, Desserts, Aufstriche und Getränke. Der Schwierigkeitsgrad der Rezepte ist sehr niedrig und selbst unerfahrene Köche können nicht viel falsch machen. Egal ob Baghrir – kleine Pfannküchlein aus Weichweizengries, die mit Honig beträufelt werden -, Garnelen im eigenen Sud oder Gebackener Fisch mit Dattelfüllung: der Weg führt zum Ziel und das Ergebnis schmeckt.

    Eine offene blaue Tajine. Sie ist mit Lammfleisch mit Pflaumen und Mandeln gefüllt.
    Lamm-Tajine mit Pflaumen und Mandeln (Foto: Lutz Jäkel/ Edition Fackelträger)

    Das Tajine-Kapitel ist nicht nur das umfangreichste, sondern bringt einige schöne Ideen mit. Wer gerne Fleisch mit einer süßen Fruchtnote verbindet, kann sich bei der Tajine mit Rindfleisch und karamellisierten Birnen oder der Lamm-Tajine mit Pflaumen und Mandeln austoben. Säuerlicher, aber nicht minder lecker ist die Tajine mit Hähnchen, Artischockenherzen und eingelegten Zitronen. Auch hier ist die Schnippelarbeit der größte Aufwand, der Rest kocht sich von selbst.

    Anfängern kommt „The Taste Of Marrakesh“ mit seinen Rezepten sehr entgegen. Vielleicht liegt dort der Grund für meine diffuse Befürchtung, das Buch könne ein Mauerblümchen-Dasein fristen. Wer oft und gerne kocht, findet in den Rezepten keine Herausforderungen und kann mit dem Buch nicht wachsen. Die ausgefalleneren Gerichte findet man definitiv in Konkurrenztiteln wie „Zu Gast in Marokko“. Wer aber einfach mal ein paar marokkanische Gerichte ausprobieren möchte oder was für den Küchenalltag braucht, wird bei „The Taste Of Marrakesh“ fündig. Es ist ein praktisches Kochbuch ohne große Schnörkel, allerdings auch nicht mit allzu viel Esprit.

    Muriel Brunswig-Ibrahim
    „The Taste Of Marrakesh – die echte marokkanische Küche“
    (Edition Fackelträger)
    192 Seiten, ISBN 978-3-7716-4642-4, € 19,99

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    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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