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    Startseite » Kulinarisches

    Test: Italienische Genussbox Apulien von Zibibbo

    17. November 2017 von Torsten Schäfer - Kommentar verfassen

    *Dieser Artikel enthält Testprodukte*

    Eine Box mit mehreren Lebensmitteln
    Alles Gute aus Apulien: die Zibibbo Genussbox im November

    Jedes Mal, wenn ich Italien besuche, ist mein Koffer auf dem Rückweg voll mit Spezialitäten und Köstlichkeiten. Es ist für mich der Trost nach dem Abschied aus Bella Italia. Wenn ich genau weiß, dass ich das nächste Mal erst in ein paar Monaten dort sein werde. Die Köstlichkeiten in meinem Koffer helfen, ein wenig italienisches Lebensgefühl zu erhalten. Allerdings sind sie immer sehr schnell aufgegessen. Darben muss ich trotzdem nicht, denn auch für diesen Fall gibt es Lösungen. So fahre ich regelmäßig zu den italienischen Supermärkten in meiner Nähe. Aber auch an Online-Shops gibt es mittlerweile eine gute Auswahl. Mit Zibibbo ist gerade ein neuer hinzugekommen, der auf ein besonderes Konzept setzt: Monatsboxen jeweils mit Produkten aus einer anderen Region. Ich konnte die erste Food Box „Apulien“ testen und habe daraus Orecchiette con cime di rapa, einen Antipasto-Teller und Frise zubereitet.

    Während so viele andere Online-Shops einfach nur italienische Lebensmittel verkaufen, steht hinter zibibbo.de eine ganz andere Idee: Jeden Monat stellt das Unternehmen aus Bozen eine neue Food Box mit typischen Spezialitäten einer Region zusammen. Ein Menü für 4 Personen kann man daraus kochen. Vom Antipasto zum Dessert – alles ist dabei. Zibibbo setzt nicht auf Massenware von Galbani & Co, sondern auf ausgesuchte Produkte von kleinen Herstellern und hohe Qualität.

    Aufgeschnittener Capocollo auf einem Holzbrett
    Capocollo aus dem Tarent

    Was die Genussboxen enthalten

    Zu jeder Genussbox gibt es eine Broschüre mit Infos über die Region, ihre Lebensmittel, die Hersteller und Rezepte. Während man schlemmt, erfährt man so noch eine Menge über Italien und die italienische Küche. Die Boxen bietet Zibibbo einzeln und als Abonnement an, so dass man jeden Monat eine neue Region entdecken kann.

    Anfang November ist der Shop online gegangen und als ich gefragt wurde, ob ich die Genussbox Apulien testen möchte, habe ich nicht Nein gesagt. Ein paar Tage später klingelte DHL und brachte ein Paket mit diesen elf ausgesuchten Spezialitäten des Stiefelabsatzes:

    • Orecchiette: die kleinen Öhrchennudeln kommen in Apulien traditionell überall auf den Tisch.
    • Condimento alle cime di rape: eingelegtes Stängelkraut aus dem Salento, nicht nur in Lecce und Bari extrem beliebt.
    • Frise aus Hartweizen: sowas wie das apulische Brötchen
    • Bruschetta-Aufstrich aus getrockneten Tomaten und Kapern
    • eine kleine Flasche Natives Olivenöl extra „Fruttato“
    • Capocollo: eine Wurstspezialität aus dem Tarent
    • Caciocavallo halbscharf: ein Kuhmilchkäse von der Caseficio Olanda in Andria
    • Confettura di Melecotogne: Quittenkonfitüre
    • Tarallucci Multicereali: das berühmte Kringelgebäck aus Apulien
    • Biscotti del Senatore: Vollkornkekse mit nativem Olivenöl extra
    • eine Flasche Negroamaro Rosato IGP Apulien

    Die frischen Produkte, nämlich der Capocollo und Caciocavallo, waren mit einem Kühlelement in einer speziellen Hanftasche verpackt und kamen gut gekühlt an. Zusammen mit dem Rosewein wanderten sie erstmal bis zum Abend in den Kühlschrank.

    Bruschetta-Scheiben mit einem Aufstrich aus getrockneten Tomaten auf einem Holzbrett
    Aus der Food Box auf den Teller: Bruschetta mit Aufstrich aus getrockneten Tomaten und Kapern

    Was ich gegessen habe

    Als erstes habe ich einen kleinen Vorspeisenteller zusammengestellt. Vom Capocollo habe ich schon während des Aufschneidens genascht – so lecker schmeckt er! Dazu gab es Bruschetta mit dem Aufstrich aus getrockneten Tomaten. Allerdings habe ich dafür nicht die Frise verwendet, sondern Ciabatta. Die Frise habe ich mir ebenso wie die Tarallucci für einen anderen Tag aufgehoben. Ebenfalls als Vorspeise habe ich den Caciocavallo mit der Quittenkonfitüre serviert. Und zu Trinken den Rosewein „La Pruina“ aus dem Salento.

    Und ich muss sagen: es war sehr lecker! Auch wenn ich nicht so ein großer Fan von Caciocavallo bin, weil er mir zu trocken ist: die Quittenkonfitüre dazu ist unglaublich. Da könnte ich mich reinsetzen, nicht nur weil sie auch große Fruchtstückchen hat. Der Negroamaro Rosato harmonierte ebenfalls perfekt zum Vorspeisenteller. Einzig der Bruschetta-Aufstrich hätte für meinen Geschmack etwas intensiver ausfallen können.

    Ein Teller mit Orechiette mit Stängelkohl
    Wie man es in Apulien isst: Orechiette con cime di rape

    Als Hauptgang habe ich das apulische Traditionsgericht Orecchiette con cime di rapa mit den Lebensmitteln aus der Box zubereitet. Eilige können mit dem eingelegten Stängelkohl, den Orecchiette und dem Olivenöl einen kleinen Pastagang zaubern – ich habe mich aber für die minimal aufwendigere Variante entschieden und das Nudelgericht so gepimpt, wie ich es aus Apulien in Erinnerung habe. Mit Sardellen, Kirschtomaten und gerösteten Brotwürfeln erhalten die Orecchiette noch etwas mehr Pep. Normalerweise bin ich bei eingelegtem Gemüse etwas skeptisch, aber der Stängelkohl hat sehr frisch geschmeckt. Das Rezept findest du ganz unten. Zum Nachtisch gab es schließlich die Biscotti del Senatore mit einem Espresso.

    Eine Frise belegt mit Tomaten und Oregano
    Frise mit Tomaten und Oregano

    Die Frise habe ich in den letzten Tagen immer wieder als Snack zwischendurch gegessen. Das getrocknete Gebäck legt man einfach kurz in Wasser, die Fischer in Apulien nahmen früher Meerwasser, wodurch es wieder weicher wird. Dann kommt etwas Olivenöl, Salz und Origano darauf sowie ein paar Kirschtomaten. Alles ganz einfach, alles sehr lecker!

    Mein Fazit

    Die Food Boxen bringen nicht nur ein Stückchen Italien nach Hause, sondern sie bieten die Möglichkeit, die italienischen Regionalküchen zu entdecken. Es soll ja immer noch Menschen geben, die glauben, in ganz Italien esse man nur Pizza und Spaghetti Bolognese. Da helfen die Genussboxen definitiv, über den kulinarischen Tellerrand zu blicken. Qualitativ liegen viele der ausgesuchten Spezialitäten deutlich über dem Durchschnitt und kommen tatsächlich aus der Region, in der man sie isst. Was diesen Punkt anbelangt, hat sich Zibibbo Gedanken gemacht und legt Wert auf exklusive Produkte. So gibt es neben der Monatsbox auch spezielle Themenboxen – häufig limitiert, weil die Hersteller nur wenig produzieren oder weil es sich um kulinarische Entdeckungen handelt. Reinschauen in den Shop und probieren lohnt sich!

    Ein Teller mit Orechiette mit Stängelkohl

    Orecchiette con cime di rapa – klassische Pasta aus Apulien

    Ein ganz klassisches Rezept aus der Küche Apuliens sind kleine Nudeln mit Stängelkoh. Orecchiette con cime di rapa heißt das Gericht in Italien und ist nicht umsonst ein Klassiker.
    Rezept drucken Pin das Rezept
    Vorbereitung 5 Minuten Min.
    Zubereitung 10 Minuten Min.
    Arbeitszeit 15 Minuten Min.
    Gericht Pasta
    Land & Region Apulien, Italienisch
    Portionen 4 Personen

    Zutaten
      

    • 320 Gramm Orecchiette
    • 1-2 Scheiben Toastbrot
    • Olivenöl extra vergine (Fruttato)
    • 4 Sardellenfilets eingelegt in Öl
    • 8-10 Kirschtomaten
    • Salz
    • 2 Zehen Knoblauch
    • 1 Glas Condimento alle cime di rapa
    • Peperoncino

    Zubereitung
     

    • In einem großen Topf Wasser für die Orecchiette aufsetzen. Währenddessen das Toastbrot in kleine Würfel (1×1 cm) schneiden. In einer Pfanne 4–6 EL Olivenöl erhitzen und die Toastwürfel darin goldbraun rösten. Die Sardellenfilets klein schneiden, die Kirschtomaten vierteln.
    • Wenn das Wasser kocht, etwas Salz hinzugeben und die Nudeln nach Packungsanleitung kochen. In der Zwischenzeit in einer Pfanne 3–4 EL Olivenöl mit einer Knoblauchzehe erhitzen, die Sardellenfilets darin für ca. 3 Minuten anschwitzen, bis sie sich aufgelöst haben und den Knoblauch wieder entfernen. Die Tomaten in die Pfanne geben und weitere 3-4 Minuten[/adjustable] anschwitzen. Dann den eingelegten Stängelkohl hinzugeben, mit den Tomaten vermischen und mit Salz und Peperoncino abschmecken. Wenn gewünscht 2–3 EL Nudelwasser dazugeben und für ein paar Minuten erhitzen.
    • Die Pasta abseihen und in die Pfanne mit dem Stängelkohl vermengen. Sofort servieren und genießen.
    Rezept schon ausprobiert?Verrate mir, wie es dir geschmeckt hat!
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    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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