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    Startseite » Vorspeisen

    Carciofi fritti: Frittierte Artischocken

    9. September 2017 von Torsten Schäfer - Kommentar verfassen

    Ein Teller voller frittierter Artischocken.
    Ein Genuss: Frittierte Artischocken – Carciofi fritti

    Wann hat man schon mal eine echte Göttin in der Küche? Der Legende nach verwandelte der über beide Ohren verliebte Göttervater Zeus die junge Nymphe Cynara in eine Artischocke, nachdem sie seine Annäherungen abwies. Zeus zeigte in seiner Wut immerhin Gespür für Analogien: Denn so stachelig sich die Artischocke von außen erweist, so zart und verführerisch ist ihr Inneres. Ab dem Spätsommer macht sie sich nicht nur gut auf einem Antipastiteller. Als Snack sind Frittierte Artischocken der perfekte Begleiter für ein kühles Glas Wein.

    Die Italiener frittieren gerne. Vielleicht nicht ganz so viel wie die Spanier. Aber Gemüse oder Meeresfrüchte hüllen die Bewohner des Stiefels genauso gerne in einen Tropfteig, den sie dann ausbacken. Vor einiger Zeit habe ich dir schon verraten, wie man frittierte Zucchiniblüten im Cilento zubereitet. Heute zeige ich dir das Rezept für Frittierte Artischocken, wie man sie in Rom, aber auch in Apulien gerne isst.

    Wichtig für diese vegetarische Köstlichkeit ist, dass du kleine Artischocken kaufst! Auch wenn das Gemüse nach dem Putzen in der Mitte halbiert wird, kommt es nur kurz ins Öl und soll schließlich gut durchgegart sein. Zudem schmecken die jungen Artischocken viel, viel zarter. Noch ein Tipp am Rande: zieh dir Küchenhandschuhe an, wenn du das Gemüse putzt – Artischocken verfärben die Hände!

    Ein Teller voller frittierter Artischocken.

    Frittierte Artischocken

    Kleine zarte Artischocken werden für dieses vegetarische Antipasto mit würzigen Eihülle frittiert. Eine köstliche regionale Spezialität wie man sie in Rom, aber auch in Apulien isst.
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    Vorbereitung 15 Min.
    Zubereitung 15 Min.
    Gericht Vorspeisen & Antipasti
    Land & Region Apulien, Italienisch, Rom, Süditalien
    Portionen 4 Personen

    Zutaten
      

    • 8 Artischocken kleine Sorte
    • ½ Zitrone
    • ½ Bund glatte Petersilie
    • 100 g Parmesan
    • 4 Eier
    • Salz
    • Pfeffer
    • Mehl
    • 200-300 ml Öl zum Frittieren

    Zubereitung
     

    • Die Artischocken vorbereiten: Etwa das obere Drittel der Artischockenblätter abschneiden. Die äußeren harten Blätter entfernen, bis die Blätter zarter und heller werden. Vorsichtig die Blätter zum Herzen öffnen und mit einem kleinen Löffel das Heu behutsam entfernen. Den Stiel so kürzen, dass ca. 3-5 cm stehen bleiben, ggf. harte Stellen abschneiden. Die Artischocken der Länge nach halbieren. Um die Farbe der Artischocken zu erhalten, das vorbereitete Gemüse in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und den Saft von ½ Zitrone hineinpressen.
    • Die Petersilie feinhacken, den Parmesan reiben.
    • In einer flachen Schüssel die Eier aufschlagen, die Petersilie und den Parmesan hinzugeben und alles kräftig miteinander verquirlen. Salzen und pfeffern.
    • Das Öl in einer tiefen Bratpfanne oder einem Topf für das Frittieren erhitzen – 160 Grad sollte es dafür etwa haben. Unterdessen die Artischocken abtropfen lassen. Etwas Mehl zum Panieren auf einen flachen Teller geben und die Artischocken darin wenden.
    • Dann die Artischockenhälften durch die Eimischung ziehen und portionsweise im heißen Öl von jeder Seite ca. 4-5 Minuten ausbacken. Sie sollten goldgelb sein. Ggf. musst du noch etwas Öl hinzugeben. Die frittierten Artischocken mit einer Schaumkelle aus dem Öl heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Warm servieren!
    Rezept schon ausprobiert?Verrate mir, wie es dir geschmeckt hat!

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    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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