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    Startseite » Gebäck

    Weihnachtsbäckerei: Mustazzoli – italienische Weihnachtskekse

    23. November 2016 von Torsten Schäfer - 2 Kommentare

    Ein Teller voller Mustazzoli (süditalienische Kekse), dekoriert mit Espressobohnen.
    Mustazzoli, Mostaccioli oder ’Nzuddha? Vor allem eines: leckere Kekse!

    Bist du im Herbst oder gar zur Weihnachtszeit schon mal in Italien gewesen? Dann bist du mit Sicherheit nicht nur über den allgegenwärtigen Panettone gestolpert. Mindestens ebenso beliebt sind die Mustaccioli – leckere Kekse für die Weihnachtszeit. Aber nicht nur: eigentlich essen sie die Italiener ganzjährig. Vor allem im Süden des Landes, wo sich die Regionen darum streiten, wer das Rezept für Mustaccioli erfunden hat.

    Woher kommen Mustaccioli?

    Ein Name, viele Varianten: es ist unmöglich, das eine Rezept für Mustaccioli zu finden. Die Wurzeln des Gebäcks lägen im alten Rom oder der arabischen Besatzung, sagen die Italiener – je nachdem, wen man fragt. Egal ob in Kampanien, Apulien, Sizilien, Basilikata oder Kalabrien – die Bewohner jeder Region nehmen für sich in Anspruch, sie hätten die leckeren Weihnachtskekse zuerst gebacken. Und selbst innerhalb der Regionen können sich viele Orte und Gemeinden nicht darauf einigen, wer denn die ersten Portion biscotti aus dem Ofen gezogen hat. Und als wäre das nicht genug: im Norden Italiens erheben ein paar Orte Einspruch, denn eigentlich hätten sie doch die Mustaccioli erfunden.

    Selbst in Geschmack, Form und Zubereitung unterscheiden sie die Mustaccioli massiv. Manchmal sind sie größer, manchmal kleiner. Die einen überziehen sie mit Schokolade, die anderen wälzen sie in Sesam. Die einen backen sie als Mandelkekse mit Rotwein und Honig, die anderen als Schokokekse mit Espresso. Nicht mal auf einen Namen kann man sich einigen: So heißen die Mustaccioli auch Mustacciuoli, Mostaccioli, Mustazzoli oder in Kalabrien gar ’Nzuddha.

    Gemeint ist immer das gleiche, denn der gemeinsame Nenner ist: sie sind italienisch und sie schmecken lecker! Probiere einmal einen Mustacciolo zusammen mit einem frisch gebrühten Espresso. Idealerweise mit einem Espresso aus Robusta-Bohnen, wie er in Süditalien getrunken wird. Die Kombination wird dich schlichtweg umhauen!

    Ich stelle dir heute gleich zwei Rezepte vor – eins für Kinder und eine Variante mit mehr Wumms (und wegen des Honigs auch etwas weihnachtlicher) für Erwachsene. Weitere Rezepte für Weihnachtskekse findest du in diesem Special.

    Ein Teller voller Mustazzoli (süditalienische Kekse), dekoriert mit Espressobohnen.

    Mostaccioli – Schoko-Espresso-Kekse

    Mostaccioli werden je nach der Region Italiens unterschiedlich zubereitet. Die leckeren Schoko-Espresso-Kekse schmecken hervorragend zum Kaffee.
    Rezept drucken Pin das Rezept
    Vorbereitung 5 Minuten Min.
    Zubereitung 20 Minuten Min.
    Backzeit 15 Minuten Min.
    Gericht Gebäck
    Land & Region Italienisch, Süditalien
    Portionen 30 Kekse

    Zutaten
      

    • 100 ml Espresso
    • 150 g Zartbitterschokolade
    • 300 g Mandeln
    • 100 g Kakao
    • 125 g Zucker
    • Zimt
    • 2-3 Nelken gemahlen
    • 25 ml Rotwein
    • Sesam

    Zubereitung
     

    • Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Den Espresso zubereiten und abkühlen lassen.
    • Die Schokolade in Stücke hacken. Dann die Schokostückchen mit den Mandeln in eine Küchenmaschine geben und fein zerkleinern. Den Kakao und Zucker sowie 1 gehäuften TL Zimt und ½ TL gemahlene Nelken hinzugeben. Den Espresso und Rotwein vermischen und ebenfalls dazugießen, dann alles zu einem glatten Teig verkneten.
    • Vom Teig jeweils walnussgroße Stücke zu kleinen Fladen formen. Vorsichtig in die Sesamsamen drücken und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen.
    Rezept schon ausprobiert?Verrate mir, wie es dir geschmeckt hat!
    Ein Teller voller Mustazzoli (süditalienische Kekse), dekoriert mit Espressobohnen.

    Mustazzoli – Rotwein-Honig-Kekse

    Diese Variante von Mustazzoli aus Sizilien setzt auf Honig und einen höheren Anteil an Rotwein.
    Rezept drucken Pin das Rezept
    Vorbereitung 5 Minuten Min.
    Zubereitung 20 Minuten Min.
    Backzeit 12 Minuten Min.
    Gericht Gebäck
    Land & Region Italienisch, Sizilien, Süditalien
    Portionen 25 Kekse

    Zutaten
      

    • 150 g Mandeln
    • 250 ml Rotwein
    • 250 g Honig
    • 1 TL Zimt
    • 2-3 Nelken gemahlen
    • 400 g Mehl
    • Sesam

    Zubereitung
     

    • Die Mandeln in einer Pfanne für ein paar Minuten anrösten, bis sie duften. Abkühlen lassen und feinhacken. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
    • Den Wein mit dem Honig in einen Topf geben und erhitzen, dabei gut umrühren, so dass sich der Honig auflöst. Den Topf vom Herd nehmen, 1 gehäuften TL Zimt und ½ TL gemahlene Nelken hinzugeben. Dann 300 g Mehl in den Sud sieben und dabei gut vermengen. Die gehackten Mandeln untermengen und von den restlichen 100 g Mehl so viel hinzugeben, bis der Teig fest ist.
    • Vom Teig walnussgroße Stücke abnehmen und diese zu Fladen oder länglichen flachen Ovalen formen. Vorsichtig in Sesam drücken.
    • Die Mustazzoli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im Ofen für 10-12 Minuten backen.
    Rezept schon ausprobiert?Verrate mir, wie es dir geschmeckt hat!
    •  
    • 8 

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    1. C.A.

      16. Februar 2021 um 15:28 Uhr

      Wo bitte sind die 150 gMandeln geblieben ? Sind diese ganz oder werden sie nach dem Rösten gemahlen ???

      Antworten
      • Torsten

        16. Februar 2021 um 17:32 Uhr

        Die Mandeln habe ich beim Verschriftlichen des zweiten Rezepts tatsächlich unterschlagen. Sie werden kleingehackt und unter die Masse gehoben. Vielen Dank für den Hinweis!

        Antworten

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    Foto Schäfer

    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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