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    Kochbuch-Rezension: Pasta, ti amo!

    5. Mai 2020 von Torsten Schäfer - Kommentar verfassen

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    Abbildung Cover von "Pasta, ti amo!"
    Hier geht’s um die Nudel: Pasta, ti amo!

    Pasta und Pizza – das sind die beiden bekanntesten Exporte der italienischen Küche. Jede Region hat ihre eigenen Nudelsorten – mal kunstvoll gedreht, mal dick oder dünn, lang oder kurz gerollt. Pasta ist eine Welt von unglaublicher Vielfalt, die ebenso abwechslungsreich von unterschiedlichsten Saucen begleitet wird. In dieses faszinierende kulinarische Terrain taucht das Kochbuch „Pasta, ti amo!“ tief ein, zeigt 101 raffinierte Rezepte nicht nur aus Italien, sondern aus der ganzen Welt. Für die heimische Küche liefern sie viel Inspiration, aber sind sie auch alltagstauglich?

    Ursprünglich sollte „Pasta, ti amo!“ schon 2019 erscheinen, wurde vom Callwey Verlag allerdings ins Frühjahrsprogramm 2020 verlegt. Das Buch ist die Fortsetzung von „Risotto, ti amo!“, das mit dem gleichen Konzept 101 Risotto-Rezepte von Spitzenköchen, aber auch aus kleinen italienischen Osterien vorstellte. Wie sein Vorgänger so ist auch „Pasta, ti amo!“ wunderschön aufgemacht. Im Großformat stellt das von Judith Marnet zusammengestellte Kochbuch auf jeweils zwei Seiten ein verführerisches Pasta-Gericht vor, samt Kurzportrait des jeweiligen Kochs. Ein Vorwort von Cornelia Poletto leitet das Buch ein.

    Teller mit Paccheri mit Speck und Pistazien
    Kalabrische Pasta-Interpretation: Paccheri mit Speck und Pistazie (Foto: Dirk Tacke/Callwey)

    Ein Drittel der Pasta-Rezepte stammt aus Italien, der Heimat der Nudel. Danach begibt sich das Buch auf eine Weltreise durch Europa, Nordamerika, Asien und Afrika, wo es ebenso spannende Nudelgerichte zu entdecken gibt. Klassische Zubereitungen von Pasta alla Norma, Carbonara, oder Tagliatelle alla bolognese sucht man in „Pasta, ti amo!“ allerdings vergeblich. Das Kochbuch versteht sich nicht als ein Ort der Tradition, sondern der Innovation.

    Die Rezepte sprühen vor Kreativität und edlen Zutaten. Schon beim Blättern läuft das Wasser im Mund zusammen. Gerichte wie Fusilloni mit Lammragout, gegrillten Artischocken und geräuchertem Ricotta, Paccheri mit Speck und Pistazien oder süße Ravioli mit Rhabarbersud spielen mit den Zutaten und sind dabei noch nah an der alltäglichen Küche. Doch der Großteil der Rezepte ist weit entfernt von der bodenständigen Küche, die man sonst aus Italien kennt.

    Drei Ravoli in einem tiefen Teller in einer Sauce aus Rhababer und Himbeeren.
    Süße Ravioli in Rhababersud (Foto: Dirk Tacke/Callwey)

    Nicht nur, dass es eine kleine Herkulesaufgabe ist, die vielen besonderen Zutaten zu besorgen, mit denen die internationalen Köchinnen und Köche ihre Pasta verfeinern. Viele Gerichte sind auch nicht mal eben schnell gekocht. So brauchen die Rigatoni Cacio e Pepe in der Schweineblase eine Vorlaufzeit von 10 Tagen, während bei den Spaghetti mit Meeresfrüchten – an sich ein Klassiker – die Küche dank Nitrogeneinsatz zum Chemielabor wird. Für die Lasagna 2017, die Stefano Borra im thailändischen Bangkok kocht, wird der drei Tage zuvor zubereitete Nudelteig gekocht, frittiert und getrocknet.

    Avantgardistisch geschichtete Lasagne.
    Lasagna 2017 – moderne Interpretation eines Klassikers aus Bangkok (Foto: Williem Deenik/Callwey)

    Als Kochbuch für den täglichen Gebrauch ist „Pasta, ti amo!“ mit den aufwendig wie raffinierten Rezepten wenig tauglich, sondern brilliert wie schon „Risotto, ti amo!“ als hochwertiges Coffee-Table-Book. Als solches stellt es definitiv klar, dass Pasta mehr als nur Spaghetti mit Tomatensauce von Mamma Miracoli ist. In der eigenen Küche entdeckt man die vielfältige Welt der Nudeln jedoch mit anderen Kochbüchern.

    Im Frühjahr 2021 wird es noch mehr zum Blättern und Staunen geben: dann soll in der Reihe ein weiteres Buch rund um die Pizza folgen.

    Judith Marnet
    „Pasta, ti amo! 101 Rezepte der besten Köche der Welt“
    (Callwey)
    240 Seiten, ISBN 978-3-7667-2443-4, 39,95 €

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    Kategorie: Blogbeiträge, Bücher, Kochkultur Stichworte: Kochbücher, Nudeln, Pasta, Rezension

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    Was gibt es Schöneres als Essen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe. Aus der Idee, nicht immer Rezeptbücher und Zettelsammlungen quer durch Europa zu schleppen, ist mein Food-Blog Dishes Delicious entstanden. Eine Idee, die sich zunehmend verselbstständigt hat. Und dich hoffentlich dazu animiert, das ein oder andere Rezept nachzukochen. Mehr
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