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    Kochbuch-Rezension: Kreta – Kultrezepte von der Insel der Götter

    12. August 2022 von Torsten Schäfer - Kommentar verfassen

    Abbildung Kochbuch "Kreta - Kulturezepte von der Insel der Götter"
    Klio Verigou „Kreta“

    Griechische Küche erschöpft sich für viele deutsche Restaurantbesucher in Unmengen an Fleisch. Wer aber schon einmal Griechenland besucht hat, weiß, dass die Küche des Landes deutlich vielfältiger ist, als es uns manches Klischee vorgaukelt. Ähnlich wie in Italien unterscheiden sich die Kochtraditionen von Region zu Region und vor allem auf Kreta wird eine besonders bodenständige Küche mit frischen Zutaten gepflegt. Einblicke in die reiche Rezeptkultur gibt Klio Vergou in ihrem Kochbuch „Kreta – Die Kultrezepte von der Insel der Götter“.

    Gemüse, Fleisch und Fisch sind das Rückgrat der kretischen Küche. Dass im Mittelmeerraum mit Vorliebe frische Zutaten auf den Tisch kommen, ist nichts Neues, aber für Bewohner einer Insel besonders essenziell. Man nutzte jahrhundertelang, was Boden und Meer hergaben, immer abhängig von der Jahreszeit. Entsprechend entstanden auf Kreta eine Reihe besonders einfacher Gerichte, die von ihren saisonalen Zutaten leben. Olivenöl prägt die Küche ebenso wie Hülsenfrüchte.

    Ein Teller mit einem Stück Schweinenackensteak auf Bohnenpüree.
    Schweinnackensteaks in Honig mit Bohnenpüree (Foto: Arnold Pöschl/Christian Verlag)

    Neben den vielen lokalen Rezepten, aber auch Gerichten, in denen Tradition auf moderne Einflüsse trifft, begibt sich Vergou in ihrem Kochbuch auf Spurensuche. So stellt sie in zehn Portraits von Produzenten und kulinarischen Betrieben die Produkte vor, die die Identität der kretischen Küche und Kultur ausmachen. Das Olivenöl darf natürlich nicht fehlen, aber auch Honig sowie Käse- und Wurstspezialitäten gehören dazu.

    Ein Teller mit einem kretischen Gemüsesalat.
    Kretischer Salat (Foto: Arnold Pöschl/Christian Verlag)

    Gerichte wie Schweinnackensteaks in Honig mit Bohnenpüree greifen die Produkte auf, ergänzen sie mit den auf Kreta beliebten Hülsenfrüchten und verwöhnen den Gaumen. Ein kretischer Salat passt perfekt dazu und nutzt fast alles, was im Gemüsegarten der Insel bunt blüht. Daneben gibt es Klassiker wie Fisch mit Okraschoten oder die berühmten frittierten Teigschnecken mit Honigsirup, Xerotígana genannt. Aber auch kretische Spezialitäten wie Bouréki, Skioufichtá-Nudeln oder Zicklein mit Joghurt im Tontopf als Abwandlung des traditionell geschmorten Zickleins.

    Abbildung eines Gerichts aus dem Kochbuch "Kreta": Ein Teller mit Hühnerfleisch in Rotweinsauce auf Maccheroni
    Hahn in Rotweinsauce (Foto: Arnold Pöschl/Christian Verlag)

    Mein Fazit zum Kochbuch Kreta – Kultrezepte von der Insel der Götter

    Viele der Rezepte finden sich so nicht in überregionalen Griechenland-Kochbüchern, so dass das Buch viel Raum zum Ausprobieren gibt und frischen Wind in die Küche bringt. Einziger Kritikpunkt ist neben ein paar Textfehlern, die sich ins Buch eingeschlichen haben, die Qualität des Papiers. Es ist für Kochbuchverhältnisse sehr dünn. Angesichts massiv gestiegener Papierpreise musste an dieser Stelle offenbar gespart werden. Künftige Auflagen gleichen dieses kleine Manko hoffentlich wieder aus.

    Klio Vergou
    „Kreta – die Kultrezepte von der Insel der Götter“
    (Christian Verlag)
    ISBN 978-3-95961-616-4, 224 Seiten, 29,99 €

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    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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