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    Startseite » Bücher

    Rezension: Zu Gast in Portugal

    5. Dezember 2022 von Torsten Schäfer - Kommentar verfassen

    Buchabbildung von "Zu Gast in Portugal"

    Auch wenn es mittlerweile ein paar Jahre auf dem Buckel hat, gehört das Kochbuch „Zu Gast in Marokko“ noch immer zu meinen liebsten Kochbüchern. Seitdem sind im Callwey-Verlag weitere Titel in der „Zu Gast…“-Reihe erschienen. Auch der jüngste Eintrag „Zu Gast in Portugal“ von Corinna Lawrenz ist wieder ein aufwändig gestalteter Mix aus Landesimpressionen und Kulinarik. Als Kochbuch offenbart es allerdings Schwächen.

    Seit mehr als zehn Jahren nennt Corinna Lawrenz Portugal ihre zweite Heimat. Die gebürtige Nürnbergerin arbeitete u.a. für das Goethe-Institut und betreibt mittlerweile eine biologische Safranfarm. Zusammen mit Fotografin Róza Kadi ist sie für ihr Buch wochenlang quer durch ihre Wahlheimat gereist, hat Gastronomen besucht und deren Rezepte kennengelernt.

    Ein optischer Genuss

    Verschiedene Speisen auf neun kleinen Tellern.
    Kulinarische Highlights aus dem Restaurant Lamelas in Porto Covo (Foto: Róza Kadi/Callwey)

    „Zu Gast in Portugal“ ist wie die anderen Bücher der Reihe optisch wunderbar gestaltet. Hochwertiges Papier und ein dicker Einband machen das großformatige Buch zu einem haptischen Genuss. Die einzelnen Kapitel führen an die Algarve, in den Alentejo, nach Lissabon und Porto und schauen sich zudem das Zentrum und den Norden des Landes an. Zu jeder Ecke Portugals gibt es zunächst eine Reihe von Tipps für den nächsten Urlaub. Herzstück sind allerdings die Restaurant-Portraits. Sie sind kurzweilig und lebhaft geschrieben und mit vielen sehnsuchtsweckenden Bildern angereichert.

    Jemand reicht einen Tonteller mit Entenreis in Orangensauce.
    Entenreis mit Orangensauce (Foto: Róza Kadi/Callwey)

    Rezepte aus allen Teilen Portugals

    Es macht Spaß, durch das Buch zu blättern und vom nächsten Urlaub zu träumen. Auch die schönen Food-Fotos wecken den Appetit. Viele Gerichte sind modernisierte Versionen portugiesischer Klassiker oder spielen mit den Zutaten des Landes. Als Kochbuch ist „Zu Gast in Portugal“ allerdings nur bedingt geeignet. Vor allem weil die Qualität der Rezepte deutlich schwankt. Manche erklären die Zubereitung gut und ausführlich. Andere dagegen wie die Rezepte für den Wolfsbarscheintopf mit Garnelen oder die Schweinebäckchen an Rotweinsauce kommen mit allenfalls rudimentären Zeitangaben daher.

    Jemand begießt ein Stück Meeräsche, auf dem zwei dünne Birnenscheiben liegen, mit Sauce.
    Großkopfmeeräsche mit Walnüssen, gegrillter Birne und Schweinebauch (Foto: Róza Kadi/Callwey)

    Es drängt sich der Verdacht auf, dass kaum eins der in den Restaurants gesammelten Rezepte für das Buch nachgekocht wurde. Stattdessen vertraut „Zu Gast in Portugal“ offenbar auf die mal mehr, mal weniger genauen Angaben der Köchinnen und Köche. Wer sich gut in der Küche auskennt, kann sich natürlich trotzdem an die vielen leckeren Gerichte aus der portugiesischen Küche wagen. Alle anderen freuen sich über ein schön bebildertes Coffee-Table-Book und probiert sich beim nächsten Portugal-Urlaub durch die empfohlenen Restaurants.

    Corinna Lawrenz/Motel A Miio
    „Zu Gast in Portugal“
    (Callwey)
    ISBN 978-3-7667-2561-5, 208 Seiten, 45 €

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    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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