Die Städtchen Scicli und Ìspica sind die versteckten Juwelen im Südosten Siziliens, die oft im Schatten ihrer berühmteren Nachbarn Ragusa, Modica und Noto stehen. Anders als die bekannteren spätbarocken Städte sind Scicli und Ispica Reiseziele, deren wunderschöne Sehenswürdigkeiten du nahezu ungestört entdecken kannst. Der Andrang an Touristen hält sich in Grenzen und dennoch punkten beide Städte mit viel Charme und mediterraner Lebensqualität.

Scicli – Barockes Kleinod im Val di Noto
Als wir am frühen Vormittag im September Scicli erreichen, ist der Ort noch nicht vollständig erwacht. Die Altstadt ist eingewickelt in einen stimmungsvollen Schleier aus goldenem Licht und wirkt wie im Dornröschenschlaf versunken. Die engen Gassen sind ruhig und leer, zehren noch von Resten nächtlicher Abkühlung. Ganz langsam kämpft sich die Sonne über den Giebeln von Sciclis Prachtstraße Via Francesco Mormino Penna empor. Ihr warmes Licht zaubert einen fast unwirklichen Glanz auf die Sandsteinfassaden der barocken Gebäude.
Spaziergang durch die Altstadt von Scicli
Mit lautem Rasseln schieben die Geschäftsleute die Rollläden von Boutiquen, Kunstwerkstätten und Keramikläden hoch. Vor den Cafés wischen die Kellner die Tische für die nahenden Gäste. Während sich die Stadt auf einen geschäftigen Tag vorbereitet, herrscht rund um den beliebten Chiosco ‚a Funtana am Corso Umberto I schon Hochbetrieb. Der emsige Barista jongliert geschickt mit Espressotassen, schäumt Milch für cremigen Cappuccino und versorgt die Morgenmenschen mit der ersten Stärkung für den Tag. Ein paar Ragazzi haben es sich an den wenigen Tischen gemütlich gemacht. Touristen sind außer uns an diesem Morgen in Scicli noch keine unterwegs. Wir genießen die ruhigen Momente, um das Städtchen, das als Kulisse für die TV-Serie um den Commissario Montalbano bekannt geworden ist, in aller Ruhe zu erkunden.
Sehenswürdigkeiten rund um die Via Francesco Mormino Penna
Scicli – deutsche Aussprache: Schick-li – gehört wie Modica und Ragusa zum UNESCO-Welterbe Val di Noto. Drei Schluchten treffen in dem kleinen Städtchen aufeinander. Wie schützende Arme legen sich die Hügel um die Altstadt mit ihrem spätbarocken Glanz. Die Gegend rund um die Via Francesco Mormino Penna ist ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung von Scicli. Das historische Zentrum entfaltet dort, wo sich alte Palazzi und prachtvolle Kirchen dicht an dicht aufreihen, seinen ganzen Charme. Blütengeschmückte Bäumchen und bunte Straßencafés sorgen für gemütliche Abwechslung zwischen den vielen Sehenswürdigkeiten.
Kulinarischer Tipp: Chiosco ‚a Funtana
Morgens herrscht am Chiosco ‚a Funtana Hochbetrieb. Die kleine Bar am spanischen Kanal von Scicli ist eine der angesagtesten Locations, um das Frühstück zu genießen, einen hervorragenden Kaffee zu trinken oder sich mit Freunden zu treffen. Bei strahlendem Sonnenschein kann man ein erfrischendes Getränk auf der Terrasse im Schatten unter den Bäumen genießen. Und abends ist der Chiosco für Jung und Alt ein beliebter Treffpunkt für einen Aperitivo.
Chiosco ‚a Funtana Corso Umberto I, Scicli
Palazzo Spadaro – Kunst, Geschichte und Adel
Der Palazzo Spadaro, einst Residenz der gleichnamigen Adelsfamilie aus Modica, beherbergt heute eine kleine Gemäldegalerie. Er lohnt den Besuch allein wegen der beeindruckenden Freskengewölbe und Stuckarbeiten. Der Palazzo aus dem 18. Jahrhundert ist in einem wilden Stilmix erbaut – irgendwo zwischen Spätbarock, Jugendstil und Rokoko.
Sehenswürdigkeiten-Reigen: Museo del Costume und die drei Kirchen der Via Penna
Gegenüber dem Palazzo Spadaro lädt das Museo del Costume zu einem kurzen Abstecher in vergangene Zeiten ein. Es zeigt lokale Trachten aus der Zeit vom 18. Jahrhundert bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eingerahmt wird es von den Kirchen Santa Teresa und San Michele Arcangelo. Die Chiesa di San Michele Arcangelo gehört zu den ältesten Kirchen in Scicli. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 baute man sie mit einer imposanten dreigeschossigen Fassade wieder auf.
Die dritte Kirche innerhalb weniger Meter auf der Via Mormina Penna ist die Chiesa di San Giovanni Evangelista. Sie gehörte zum Benediktinerkloster, das Anfang des 20. Jahrhunderts weichen musste, um für das Rathaus der Stadt Platz zu schaffen.
Das „Montalbano“-Rathaus von Scicli: Sehenswürdigkeit für Krimifans
Im Rathaus schlagen vor allem die Herzen der Krimi-Fans höher. Es beherbergt im Erdgeschoss das Polizeirevier von Vigata, dem fiktiven Schauplatz der berühmten Fernsehserie „Il Commissario Montalbano“ nach den Romanen von Andrea Camilleri. Das Municipio ist auch Drehort für das Büro des Quästors von Montelusa. Normalerweise residiert in der Krimi-Kulisse der Bürgermeister von Scicli. Beide Räume kannst du für wenige Euro im Rahmen der „Montalbano“-Tour besichtigen.
Palazzo Beneventano – Sciclis barockes Meisterwerk
Eine der schönsten und eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten von Scicli ist allerdings der Palazzo Beneventano nahe der Via Mormina Penna. Die reich geschmückte Fassade des Hauses ist ein absolutes Meisterwerk spätbarocker Baukunst. Bizarre Fabelwesen kleben an den Außenwänden, furchterregende Masken starren über Türen und Fenstern – die gesamte Fassade des Palazzo Beneventano ist mit extravaganten Verzierungen überzogen. Du könntest den prachtvollen Palazzo stundenlang betrachten und würdest immer noch neue Details entdecken.
Sehenswertes rund um die Piazza Italia
Rund um die Piazza Italia und die Via San Bartolomeo liegt ein weiteres Viertel Sciclis, in dem sich die Sehenswürdigkeiten aneinanderreihen. Drei Kirchen prägen das Bild an dieser belebten Ecke der Stadt. Am eindrucksvollsten wirkt die Chiesa di San Bartolomeo von 1753 in atemberaubender Kulisse, eingeklemmt zwischen zwei Schluchtenwänden. Direkt an der Piazza Italia befindet sich die Mutterkirche von Scicli. Trotz ihrer wuchtigen Architektur wirkt die Chiesa Madre deutlich weniger eindrucksvoll als die filigranen Barockkirchen der Stadt.
In exponierter Lage, auf einem Hügel oberhalb der Piazza Italia, thront mit der Chiesa di San Matteo schließlich die dritte Kirche. Sie befindet sich in jenem Teil des Ortes, in dem einst die ersten Bewohner Sciclis siedelten. Der Ausblick von der ältesten Kirche der Stadt, neben der du auch die Ruinen des Castello die Tre Cantoni bewundern kannst, soll fantastisch sein. Doch die Temperaturen der immer noch gnadenlosen sizilianischen September-Sonne haben im Laufe des Vormittags Höhen erklimmt, bei denen wir uns nicht den Berg hinaufquälen möchten.
Abschied von Scicli an der Piazza Busacca
Gemütlich schlendern wir über die Piazza Busacca mit der Chiesa della Madonna del Carmine zurück, deren Türen aber zur Mittagszeit fest verschlossen sind. Ein schneller Kaffee an der Piazza weckt wieder unsere Lebensgeister, bevor wir ins Auto steigen, um nach Ispica, dem zweiten Reiseziel unseres Tagesausflugs, zu fahren.
Kulinarischer Tipp: Gelateria degli Angeli
Egal ob im Becher, in der Waffel oder gar typisch sizilianisch als Füllung einer Brioche – das Eis der Gelateria degli Angeli ist ein Traum. Zwischen den beiden Kirchen Madonna del Carmine und Santa Maria della Consolazione liegt die kleine Eisdiele, die ein hervorragend cremiges Eis aus besten Zutaten zubereitet. Besonders das Pistazieneis hat uns begeistert. Aber auch die Sorte Schokolade aus Modica solltest du unbedingt probieren.
Gelateria degli Angeli, Via Santa Maria la Nova 23, Scicli
Ispica – Sehenswürdigkeiten & Highlights der Barockstadt
Eine knappe halbe Stunde später erreichen wir Ispica, etwa 20 Kilometer östlich von Scicli und sieben Kilometer vom Meer entfernt. Anders als Scicli ist das Städtchen, das auf einem Kalkplateau liegt, geradlinig und gleichmäßig angelegt. Bis 1934 trug es noch den Namen Spaccaforno, dann wurde die Stadt unbenannt. Ihr heutiger Name verweist auf die nicht weit entfernte Schlucht Cava d’Ispica, wo bis 1693 das Zentrum der ursprünglichen Siedlung lag, bevor sie beim großen Beben dem Erdboden gleichgemacht wurde.
Als wir zur Mittagszeit im historischen Zentrum von Ispica ankommen, herrscht dort eine drückende Hitze. Die September-Sonne steht hoch am makellos blauen Himmel. Es ist ruhig, fast gespenstisch still. Die Bewohner haben sich vor der flirrenden Mittagshitze in die kühlen Räume ihrer Häuser zurückgezogen. Kaum auszudenken, mit welcher Kraft die Sonne Ispica im Hochsommer aufheizen muss.
Barocke Plätze und Prachtbauten in Ispica
Das Centro Storico von Ispica befindet sich in einen trägen, fast hypnotischen Zustand. Die Wärme strömt förmlich aus den Wänden der hellen Sandsteingebäude, die die Gassen säumen. Nur ein leichter Windhauch weht gelegentlich durch die Straßen und bringt etwas Erleichterung. Auf einer schattigen Bank an der großzügig angelegten Piazza dell’Unita d’Italia genießen wir erstmal einen Mittagssnack aus der einzigen Bäckerei, die zur Mittagsstunde noch geöffnet ist.
Piazza dell’Unita d’Italia – das Herz von Ispica
Die pieksaubere Piazza ist der ganze Stolz des Ortes: hell und weitläufig, gesäumt von Palmen und sattgrünen Grasflächen. Sie ist umringt von reich verzierten Palazzi mit Bars und Restaurants. Aus einem Brunnen in der Mitte des Platzes sprudelt fröhlich das Wasser, während direkt nebenan eine zwei marmorne Engel und ein Krieger an die Gefallenen der Kriege erinnert.
Chiesa San Bartolomeo und Palazzo Antonino Bruno
Unbestreitbarer Star des großen Stadtplatzes ist aber die Mutterkirche San Bartolomeo aus dem Jahr 1750. Eine breite Doppeltreppe führt von der Piazza hinauf zur eleganten Kirche im Stilmix aus Barock und Neoklassizismus. Fast 150 Jahre hat es gedauert, das Gotteshaus fertigzustellen. Ähnlich beeindruckend wie die Chiesa San Bartolomeo ist der zweite monumentale Bau an der Piazza dell’Unita d’Italia. Der etwa 100 Jahre alte Palazzo Antonino Bruno ist eine wilde Architektur-Melange. Neoklassizismus trifft Renaissance. Letztere macht sich besonders sichtbar in der markanten Eckloggia im zweiten Stock.
Scheidung auf Italienisch in Ispica
Filmtouristen auf der Suche nach Originalschauplätzen sollten nicht nur in Scicli wegen Commissario Montalbano Halt machen. In Ispica wurde ein großer Klassiker des italienischen Films gedreht. „Scheidung auf Italienisch“ mit Marcello Mastroianni, der 1963 den Oscar für das beste Drehbuch gewann. Ispica war Drehort für die fiktive Stadt Agromonte. Die bitterböse Komödie thematisiert das Scheidungsverbot und die Ehrenmord-Rechtsprechung der damaligen Zeit und spielt unter anderem an der Chiesa di San Bartolomeo und am Corso Umberto I.
Basilica di Santa Maria Maggiore – Fresken & Legenden
Ganz anders als die Piazza dell’Unita d’Italia, aber nicht weniger schön ist die Piazza Santa Maria Maggiore, an der die gleichnamige Basilika steht. Du erreichst sie nach nur wenigen Schritten über die Via XX Settembre. Die heute bekannteste Sehenswürdigkeit von Ispica wurde direkt nach dem Erdbeben von 1693 errichtet und 1725 eingeweiht – nur um zwei Jahre später bei einem erneuten Beben wieder teilweise einzustürzen. Der Wiederaufbau dauerte weitere 30 Jahre, dafür erstrahlt sie heute in monumentalem Glanz.
Das Innere der Basilica di Santa Maria Maggiore ist ebenfalls sehenswert. Dort findest du Fresken von Olivio Sozzi, einem der bekanntesten sizilianischen Maler des 18. Jahrhunderts. Sozzi starb in Ispica und wurde in derselben Kirche beigesetzt, die er zwischen 1763 und 1765 mit Fresken bemalte. Angeblich stürzte er beim Malen des Freskos „Trionfo dell’Assunta“ von einem Gerüst in den Tod. Ein großer, dunkler Pinselstrich am Kopf des Dämons in der unteren Bildhälfte soll von dem Moment der Tragödie zeugen. Ob es sich tatsächlich so zugetragen hat, darüber streiten die Kunsthistoriker. Dass Sozzi, wie er es sich wünschte, in der Kirche bestattet wurde, gilt als sicher. Ende des 19. Jahrhunderts fand man bei der Erneuerung des Fußbodens in der Sakristei die Leiche eines Mannes, neben der ein kleiner Mörser zum Aufstoßen von Farbe lag.
Loggiato del Sinatra – auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe?
Der Vorplatz der Basilica di Santa Maria Maggiore begrenzt der halbrunde Loggiato del Sinatra. Die offene Loggia aus dem 18. Jahrhundert hat namentlich aber nichts mit dem berühmten Frank Sinatra zu tun, sondern ist nach ihrem Baumeister, dem Architekten Vincenzo Sinatra aus Netino, benannt. Das harmonische Zusammenspiel aus Loggia und Basilika macht die Piazza zu einem der schönsten Plätze Siziliens und einer einzigartigen Sehenswürdigkeit in Ispica. Seit ein paar Jahren liegt der UNESCO ein Erweiterungsantrag vor, mit dem die spätbarocke Kirche samt Loggia in das Welterbe des Val di Noto mitaufgenommen werden soll.
Jugendstil & Gespenster: Palazzo Bruno di Belmonte am Corso Umberto I
Der Corso Umberto I, die schmucke Geschäftsstraße von Ispica, ist zur Mittagszeit ebenfalls wie ausgestorben. Nur ein paar Katzen liegen schläfrig auf den Stufen eines schattigen Hauseingangs. Am Corso solltest du beim Palazzo Bruno di Belmonte vorbeischauen. Er wurde ab 1905 im Liberty-Stil erbaut, der italienischen Variante des Jugendstils, und gilt heute als eines der wichtigsten Gebäude dieser Zeit in der Provinz Ragusa.
Der reiche Geschäftsmann Pietro Bruno di Belmonte ließ den Palazzo Belmonte als Wohnsitz für sich und seine Kinder errichten – als ein Haus, das seine Familie unter einem Dach vereinen sollte. Doch der Bauherr konnte in seinen Prachtbau nicht mehr einziehen: Erst sorgte der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, dann der Tod seiner Gattin Donna Giovanna und schließlich sein eigenes Ableben für Stillstand auf der Baustelle. Seine Kinder stellten den Palazzo Belmonte schließlich fertig, doch seine Tochter Preziosa Bruno di Belmonte war das einzige Familienmitglied, das in das Haus einzog und dort bis zu ihrem Tod 1962 lebte.
Seitdem rankt sich um den Palazzo eine Gespenstergeschichte. Angeblich soll im Fenster des unbewohnten Turms in den Siebzigern eine weiß gekleidete Gestalt gesichtet worden sein. Die Ispicaner gehen bis heute fest davon aus, dass es der Geist von Preziosa Bruno di Belmonte ist, der durch den Palazzo spukt. Heute beherbergt das Gebäude die Stadtverwaltung von Ispica.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Ispica
Basilica della Santissima Annunziata
Nördlich der zentralen Piazza dell’Unità d’Italia findest du noch einen weiteren Sakralbau, den du auf keinen Fall verpassen solltest: die Basilica della Santissima Annunziata. Obwohl die Kirche direkt nach dem großen Erdbeben errichtet wurde, ist ihre Fassade deutlich jünger. Bei dilettantisch ausgeführten Restaurierungsarbeiten im Jahr 1869 stürzte die Originalfassade ein und musste erneuert werden. In diesem Zuge verpasste man der Kirche direkt einen Glockenturm, der ihr bis dahin fehlte.
Kulinarischer Tipp: Sesam aus Ispica
Die Araber brachten einst den Sesam nach Sizilien, wo er rund um Ispica lange Zeit angebaut wurde. Heute ist es nur noch die Familie Gambuzza, die ihn seit über 60 Jahren kultiviert. Die Foodie-Vereinigung Slow Food hat den Sesam aus Ispica 2016 in ihre Arche des Geschmacks aufgenommen. Bei dem Sesam, der in Ispica angebaut wird, handelt es sich um eine besondere Sorte: rundlich und bernsteinfarben, mit kräftigem Geschmack. Die Ernte mit Bio-Methoden angebauten Pflanzen erfolgt von Hand, anschließend werden sie in der Sonne getrocknet. Die Gambuzzas verarbeiten ihren Sesam zu verschiedenen Produkten – von Tahina über Sesamöl bis zu Kosmetik für den Körper.
Cava d’Ispica – Wandern in der Schlucht
Ein Besuch in Ispica ist erst vollständig mit einem Abstecher zur Cava d’Ispica. Am südlichen Ende der Schlucht, von den Ispicani „Forza“ genannt, lag einst die alte Siedlung. Schon zur Steinzeit haben Menschen in den Höhlen der Schlucht gewohnt. Zu sehen gibt es an der Forza einen archäologischen Park mit Ruinen aus dem 14. bis 16. Jahrhundert sowie die Chiesa Rupestre di Santa Maria della Cava. Angesichts der hohen Temperaturen perlt uns allerdings schon der Schweiß von der Stirn. Also entscheiden wir uns gegen den Abstieg in die Schlucht zur Höhlenkirche.
Badepause: Traumstrände zwischen Santa Maria del Focallo und Punta Ciriga
Stattdessen kramen wir unser Badezeug hervor und düsen Richtung Meer. Zwischen Pozzallo und Santa Maria del Focallo erwarten dich rund zehn Kilometer feinster Sandstrand und kristallklares Wasser. Etwas weiter Richtung Osten findest du an der Punta Ciriga einen kleinen Strandabschnitt mit kleinen Buchten und weißen Tuffsteinfelsen. Mit vielen tollen Eindrücken aus Scicli und Ispica erfrischen wir uns im spätsommerlich warmen Meer, das in dieser Ecke Siziliens bis in den Oktober schönsten Badespaß garantiert.
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