Sizilien gehört zu den Regionen Italiens, in die man sich auf den ersten Blick verliebt. Wegen der herzlichen Menschen, der fantastischen Küche und der unglaublichen Schönheit der Insel. Umso größer ist unsere Freude, endlich wieder auf Sizilien unterwegs zu sein. Nachdem wir bei unserer letzten Reise schweren Herzens einige Barock-Städte des berühmten Val di Noto auslassen mussten, haben wir uns diesmal eine wunderschöne Unterkunft in Modica gesucht. Die Stadt ist berühmt für ihre hervorragende Schokolade, die unseren Aufenthalt versüßen soll. Von Modica aus wollen wir den Südzipfel der Insel erkunden, doch zunächst locken die barocken Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Schon die Anfahrt auf Modica ist imposant. Das Städtchen mit rund 54.000 Einwohnern klebt atemberaubend in zwei sich überschneidenden Schluchten. Zwei Flüsse haben sie über Jahrtausende in den Berg gegraben. Schmale Treppenwege zwischen dicht gedrängten Häuserreihen führen tief hinab ins Herz des Centro Storico, wo abends das Leben pulsiert.
In Modica haben wir uns in ein kleines Häuschen mit gemütlicher Dachterrasse und fantastischem Blick auf den Dom San Pietro eingemietet. Die barocke Altstadt liegt uns zu Füßen. Keine fünf Minuten brauchen wir, bis wir am Corso Umberto I, der zentralen Ader des Centro Storico, stehen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Unterstadt Modica Bassa reihen sich entlang des Corsos sowie der Via Marchese Tedeschi aneinander. Darüber liegt Modica Alta, das sich eng an den Flanken der Schlucht in die Höhe schraubt. Beide Stadtteile bilden den historischen Kern mit seinen prächtigen Barockbauten. Südlich davon befindet sich die Neustadt Modica Sorda, in der du wirklich gut shoppen kannst.
Wie viele Städte des Val die Noto wurde auch Modica beim großen Erdbeben 1693 nahezu komplett zerstört. Ab dem späten Mittelalter war die Stadt mit Getreideanbau glücklicherweise zu Reichtum gekommen. So gab es genug Geld, um sie mit prunkvollen Barockbauten wiederaufzubauen. Ganz so prächtig wie Noto ist der barocke Glanz in Modica zwar nicht ausgefallen. Aber die pompösen Kirchen und die eleganten Palazzi mit ihren reich verzierten Balkonen sind schon richtig schöne Blickfänge. Nicht umsonst zählt Modica seit 2002 zusammen mit Ragusa, Scicli und weiteren Städten des Val di Noto zum Welterbe der UNESCO.
Modica Bassa – Sehenswürdigkeiten im Herzen des Centro Storico
Das touristische Leben spielt sich in Modica überwiegend entlang des Corso Umberto I ab, der mit barocken Palazzi und anderen Sehenswürdigkeiten gespickt ist. Herzstück des Barockensembles ist der mächtige Dom San Pietro. Steinerne Statuen der zwölf Apostel begrüßen die Besucher entlang der breiten Treppe, die zum Hauptportal der Kirche hinaufführt. Sie ist während unseres Besuchs ein Laufsteg für Hochzeitspaare. In Modica wird, so scheint es, im Akkord geheiratet. Mit langen, weißen Kleidern wie aus einem Märchenfilm gleiten die Bräute die Stufen hoch, begleitet von hektisch winkenden Fotografen und dem Surren kreisender Drohnen.
Der Dom ist ein idealer Ausgangspunkt, um die weiteren Sehenswürdigkeiten von Modica zu erkunden und kulinarische Entdeckungen in der Schokoladenstadt zu wagen. Keine 50 Meter nördlich erwartet dich mit der Chiesa Santa Maria del Soccorso bereits die nächste Barockkirche. Fast unscheinbar versteckt sie sich vor den Blicken neugieriger Besucher, obwohl sie sich mit ihrer fast klassizistisch angehauchten Fassade durchaus sehen lassen kann. Rund um die Kirche findest du zahlreiche historische Palazzi – mal liebevoll restauriert, mal mit bröckelndem Putz. Cafés, kleine Boutiquen sowie Schokoladen- und Spezialitätengeschäfte haben sich in ihnen eingerichtet und laden zum entspannten Bummeln ein.
Südlich des San Pietro-Doms brummt das mediterrane Leben. Touristengruppen drängen sich vor dem Palazzo della Cultura aneinander, denn Fußfaule nehmen hier der Trenino Barocco, der die touristischen Highlights der Stadt abklappert. Die kleine bunte Bimmelbahn kurvt quer durch die Talsohle von Modica und schnauft schließlich bergauf zu den Sehenswürdigkeiten der Oberstadt. Abends verwandelt sich der Abschnitt des Corso Umberto, an dem der Trenino startet, in eine lebhafte Fußgängerzone.
Warum es so viele Schokoladen-Fans nach Modica zieht
Im Palazzo della Cultura findest du eine der genussreichsten Sehenswürdigkeiten von Modica: das Schokoladenmuseum, wo du alles über die Geschichte und Kunst des Schokoladenmachens erfährst. Modica ist berühmt für seine Schokolade, die man in der Stadt nach einem uralten Rezept herstellt, das die Spanier im 16. Jahrhundert in die Grafschaft Modica mitbrachten. Anders als gewöhnlich wird die Schokolade aus Modica nicht conchiert, sondern kalt gerührt. Dadurch schmelzen die Zuckerkristalle nicht vollständig, was ihr eine körnige, aber dennoch zarte Konsistenz und einen intensiven, puren Schokoladengeschmack verleiht.
Seit 2018 ist Schokolade aus Modica mit einem IGP-Siegel eine herkunftsgeschützte Spezialität. Über 20 Produzenten, darunter Sabadì, Bonajuto, Luchino oder Assai widmen sich der Schokokunst. Einige der besten Schokoladenhersteller von Modica haben kleine Geschäfte in der Altstadt, in denen du ihre handgemachten Köstlichkeiten kaufen und verkosten kannst. Ein Besuch lohnt sich definitiv, um die verschiedenen Geschmacksrichtungen auszuprobieren.
Kulinarischer Tipp: Sabadì Schokolade und Antica Dolceria Bonajuto
Wer in Modica die beste Schokolade herstellt, darüber lässt sich vorzüglich debattieren. Zwei Namen sind aber ganz vorne dabei: die Antica Dolceria Bonajuto und Sabadì. Im Jahr 1880 hat Francesco Bonajuto seine Konditorei schräg gegenüber vom San Pietro-Dom eröffnet, in der er Süßigkeiten mit arabischem und spanischem Ursprung und vor allem hervorragend gefertigte Schokolade verkaufte. Die Antica Dolceria Bonajuto trägt deshalb auch voller Stolz den Titel als älteste Schokoladenfabrik Modicas und ist heute noch ein Familienbetrieb. Vor allem abends stehen die Menschen Schlange – nicht nur um cioccolato zu kaufen, sondern um einen der begehrten Cannoli siciliani zu ergattern, die bei Bonajuto wirklich fantastisch sind. Schokofans sollten auch den Schokoladenlikör probieren – er schmeckt traumhaft gut und ist ein hervorragendes Mitbringsel.
Direkt neben dem San Giorgio-Dom kannst du dich bei Sabadì durch das Sortiment probieren. Erst 2011 hat Simone Sabaini seine Karriere als Investmentbanker geschmissen, um seine Schokoladenmanufaktur Sabadì zu gründen. Doch der Name Sabadì ist aus Modica nicht mehr wegzudenken. Jedes Jahr räumt er mit seinen Kreationen beim italienischen Schokoladen-Oscar Tavoletta d’Oro erste Preise ab. Seine mit Gewürzen und Früchten aromatisierten Sorten zählen zu den besten Schokoladen in Modica. Kleine Kostproben gibt es natürlich in seiner Schoko-Boutique, wo du dich mit den Täfelchen eindecken und armkaufen kannst.
Antica Dolceria Bonajuto, Corso Umberto I 159, Modica
Sabadì, Corso S. Giorgio 105, Modica
Abseits des Corsos: Modicas versteckte Gassen und Geschichten
Parallel zum Corso verläuft südlich des Doms die Via Clemente Grimaldi – eine der ersten Adressen für das Nachtleben in Modica. Zahlreiche Bars und Bistros machen die Gasse zum Ort der Wahl für den ersten Aperitif des Abends. Von der Via Clemente Grimaldi erreichst du auch die Chiesa Rupestre di San Nicolò Inferiore, die sich in einer Seitengasse versteckt. Die Höhlenkirche aus dem 11. Jahrhundert wurde erst 1987 durch Zufall wiederentdeckt und ist die älteste Kirche der Stadt.
An der Piazza Principe di Napoli trifft der Corso auf die Via Marchese Tedeschi. Sie stellt jeden Besucher der Unterstadt vor die Wahl: Weiter den Corso entlang oder abbiegen? Ein kurzer Abstecher in die Via Marchese Tedeschi (bis zur Kirche Santa Maria di Betlem) lohnt sich nicht nur wegen der Cafés und der schnuckeligen Piazza Mazzini. Einen Katzensprung von der Piazza entfernt triffst du schon auf die Kirche Santa Maria di Betlem. Direkt hinter der Eingangstür findest du Spuren einer Katastrophe, die Modica 1902 heimgesucht hat. Eine Markierung erinnert an die tragische Flut, bei der die sizilianische Stadt metertief unter Wasser stand und über 100 Menschen ihr Leben verloren. Die Kirche wurde damals von Schlamm und Wasser nahezu vollständig verwüstet.
Kulinarischer Tipp: Ornato – Ristorante di Pesce
Verborgen in einer Seitenstraße am südlichen Ende von Modica Bassa liegt Modicas bestes Fischrestaurant. Egal ob die Crudi-Platte, Polpo fritto oder das Fischfilet in Kartoffelkruste – die Zutaten im Ristorante Ornato sind ultrafrisch und von hervorragender Qualität. Chefin Marisa ist mit herzlicher sizilianischer Freundlichkeit unterwegs und macht den Restaurantbesuch auf dieser Eben zu einem Erlebnis. Von den Desserts unbedingt das „Cuore di Pietra“ bestellen – ein Gedicht aus cremiger Schokolade und verführerischer Fruchtnote.
Ornato, Via Pozzo Barone 30, Modica
Zurück in Richtung Corso sind an der Piazza Principe di Napoli sind noch die Chiesa Santa Domenica und der Palazzo De Leva einen Blick wert. Wenn du länger in Modica bist, solltest du schauen, ob ein Konzert im Innenhof des gut erhaltenen Palazzo stattfindet. Dort verbirgt sich auch ein mittelalterliches Portal, das das große Erdbeben von 1693 überstanden hat und kurzerhand in das neue Gebäude integriert wurde.
Weiter den Corso hinab kannst du noch ganz viel Modica-Atmosphäre aufsaugen. Die Touristenmengen nehmen auf diesem Abschnitt ab, obwohl kleine Geschäfte zum Bummeln einladen. Hinter dem Kreisel am Ende des Corsos findet zudem regelmäßig ein Flohmarkt statt, auf dem sich das ein oder andere Schnäppchen schießen lässt.
Kulinarischer Tipp: ‚Mpanatigghi
Eine der ungewöhnlichsten Spezialitäten aus Modica hört auf den Namen ‚Mpanatigghi. Es sind kleine, halbmondförmige Kekse mit einer Füllung aus Schokolade, Mandeln, Zimt und… Hackfleisch. Richtig gelesen und falls du dich wunderst, ob diese Mischung überhaupt schmecken kann: Ja, definitiv! Um die Spezialität aus Modica ranken sich jede Menge Legenden, die bis ins Mittelalter zurückreichen. Wenn du in der Schokoladen-Stadt Station machst, solltest du die ′Mpanatigghi auf jeden Fall probieren. Und wenn du dich selbst an den köstlichen Keksen versuchen willst, dann findest du das Rezept ab nächster Woche auf dem Blog.
Hoch hinaus: Sehenswertes in Modica Alta
Immer wieder blinzeln die Sehenswürdigkeiten der Oberstadt zwischen den Palazzi in Modica Bassa hervor. Um nach Modica Alta zu gelangen, musst du auf jeden Fall gut zu Fuß sein. Ein charmanter Treppenweg führt hinter dem Dom San Pietro in die Höhe und ermöglicht dir großartige Ausblicke auf die prächtige Barockstadt. Wenn du eher fußfaul bist, kannst du dir auch ein E-Bike mieten oder den Trenino Barocco nehmen, der dich an allem Sehenswerten in Modica Alta vorbeifährt.
Zwei Sehenswürdigkeiten in Modica Alta sind auf jeden Fall ein Must-See: der glanzvolle Dom San Giorgio und das alte Castello mit seinem imposanten Uhrenturm. Bei unserem Weg in die Oberstadt begegnet uns kaum eine Menschenseele. Als wir die alte Burg betreten, haben wir sie fast für uns allein. Viel ist nicht mehr übrig vom Castello, das erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde. Aber von der vergangenen Grandezza lässt sich dank Ausgrabungen und Restaurierung doch einiges erahnen. Auch der Blick von der Burg ins Tal ist gigantisch, vor allem rund um den Glockenturm von Modica.
Kulinarischer Tipp: Caffè Adamo und Bar Sicilia
Wenn dich der süße Hunger zwischendurch packt, dann ist das Caffé Adamo die Adresse der Wahl. Die kleine Pasticceria mit einer Handvoll Tischen an der Straße hat nicht nur sehr gutes Eis, sondern vor allem die leckersten handgemachten Dolci in Modica. Die kleinen Törtchen sind rundum ein Gedicht und stellen dich vor die Qual der Wahl: Cassatine, Pistazientörtchen, Cheesecake und noch viel mehr. Ich habe es mir einfach gemacht und bei jedem Besuch gleich zwei unterschiedliche Törtchen bestellt. Den besten Kaffee in der Stadt trinkst du übrigens in der Bar Sicilia auf dem Corso Umberto I. Das Granità ist auch nicht von schlechten Eltern und die Bar di Sicilia ist unser Lieblingsort für ein schnelles Frühstück vor der Sightseeing-Tour durch Modica.
Caffè Adamo, Via Marchesa Tedeschi 15/17, Modica
Bar Sicilia, Corso Umberto I 6, Modica
Duomo San Giorgio – ein barockes Meisterwerk
Einen Katzensprung vom Castello entfernt liegt die schönste Kirche der sizilianischen Stadt – der spätbarocke Dom San Giorgio. Uns überrascht nicht, dass sich bei unserem Besuch auch hier ein Brautpaar das Ja-Wort gibt. Selten haben wir so eine heiratsfreudige Stadt in Sizilien erlebt wie Modica. Einen besonders schönen Blick auf den Dom hast du, wenn du die zweite Treppe, die vom Dom wegführt, ein Stückchen hinabläufst. Und wenn du schon einmal in Modica Alta bist, solltest du der Schokoladenmanufaktur Sabadì direkt neben dem Dom einen Besuch abstatten.
Das richtig authentische Modica Alta lernst du kennen, wenn du oberhalb des Doms weiter bergauf gehst. Es ist eine andere Welt, frei von Touristen, aber reich an kleinen Plätzen und alten Palazzi. Den labyrinthartigen Weg nach oben versüßen uns in versteckten Winkeln, an Hauswänden und in Gärten traumhafte Bilder aus „Alice im Wunderland“. Sie gehören zum Rundgang „Vie dell’Immaginario“, der Modica Alta seit 2021 vom Sommer bis zum Herbst mit Kunst im öffentlichen Raum verschönert. Es handelt sich um ein Projekt der Jugend- und Kulturinitiative Immagina, die ihren Sitz in der ehemaligen Kirche San Nicolò hat.
Kulinarischer Tipp: Bann – il pane libero
Eigentlich wollte ich dir an dieser Stelle die Locanda del Colonello in Modica Alta empfehlen, in dem ein junges Team die sizilianische Küche mit zeitgenössischen Ideen auf ein neues Level hebt. In kaum einem Restaurant in Sizilien haben wir besser gegessen. Zum Erscheinen dieses Berichts hat die Locanda allerdings für immer die Pforten geschlossen. Ein herber Verlust für die kulinarische Szene der Stadt. Letztendlich hat dem Restaurant die Lage abseits der großen Touristenströme das Genick gebrochen. Aber die „Locanders“ bleiben kulinarisch aktiv und arbeiten an neuen Projekten. Eines davon ist die Bäckerei Bann – il pane libero in Modica Alta, in der sie handgemachte Backwaren von Brot bis Pizza anbieten. Nur vier Monate nach der Eröffnung wurde Bann bereits vom Gambero Rosso in den kulinarischen Führer der besten Bäckereien Italiens aufgenommen. Und auch wenn ich noch nicht selbst vor Ort war, möchte ich dir raten: schau unbedingt vorbei!
Bann, Corso Nino Barone 103, Modica
In der Oberstadt findest du übrigens auch den Belvedere Pizzo – eine von drei Aussichtsterrassen mit einmaligem Blick über die Schlucht. Die beiden anderen, den Belvedere San Benedetto und A Vetta, findest du in den Stadtteilen Dente und Modica Sorda. Letzteren erreichst du am besten mit dem Auto.
Der verführerische Ruf der Schokolade war es, der uns nach Modica gelockt hat. Doch kulinarisch hat die sizilianische Stadt viel mehr zu bieten: tolle Konditoreien, fantastische Restaurants und viele lokale Spezialitäten. Zudem lässt es sich in Modica gut und günstig übernachten. Außerdem liegt die Stadt strategisch perfekt, um den Südosten Siziliens zu erkunden. Perlen wie Ragusa, Scicli, Noto, Ispica oder Comiso warten auf dich, genauso wie malerische Badeorte wie Marzamemi oder Marina di Modica. Vor allem aber hat uns die stimmungsvolle Atmosphäre von Modica gefallen. Insbesondere abends versprüht die Stadt viel mediterranes Flair. Auch wenn sich Modica gut während eines Tagesausflugs erkunden lässt – es lohnt sich, über Nacht zu bleiben.
Kostenfrei Parken in Modica
Wenn du in Modica gratis parken möchtest, musst du ein paar Schritte zu Fuß gehen. Südlich des Centro Storico findest du in der Viale Medaglie d’Oro und vor der Kirche Madonna delle Grazie kostenfreie Parkplätze. Weitere kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es zu Beginn des Corso Umberto I am Nordeingang der Altstadt sowie am Anfang der Via Marchesa Tedeschi. Von allen Parkplätzen sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Modica.
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