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    Rezension: Lissabon – das Kochbuch

    20. April 2018 von Torsten Schäfer - Kommentar verfassen

    Buchcover von "Lissabon - das Kochbuch"
    „Lissabon – das Kochbuch“ von Sylvie Da Silva

    Gerade einmal ein paar Monate ist es her, dass Rebecca Seals Lissabon-Rezeptsammlung in Deutschland erschien. Schon steht mit „Lissabon – das Kochbuch“ von Sylvie Da Silva ein weiteres Kulinarium in den Regalen, das authentische Rezepte aus Portugals Hauptstadt verspricht. Wie schon das Buch von Seal kommt „Lissabon – das Kochbuch“ mit haptisch-buntem Cover in Kacheloptik daher, unterscheidet sich aber vor allem in der Umsetzung der Rezepte.

    Sylvie Da Silva steht für die schnelle Alltagsküche. Konserven oder Tiefkühlspinat sind ihr kein Graus auf dem Weg zum portugiesischen Gericht. Ihre Rezepte sind aufgeräumt und hürdenlos. Wer mit „Lissabon – Das Kochbuch“ in der Küche hantiert, bekommt recht unkompliziert etwas zu Essen auf den Tisch.

    Rezepte und Geschichte der Küche Lissabons

    Im Gegensatz zu Rebecca Seal hat Sylvie Da Silva portugiesische Wurzeln, ist aber in Frankreich aufgewachsen. Zwischen den Rezepten findet sie genügend Platz für Exkurse zu den Pastéis de Nata und der Desserttradition Portugals, Fado und Fátima, Fußball und Diaspora. Die Gerichte teilt sie auf in Kleine Happen, Küche der Küste, Landküche, Beilagen und Desserts.

    Auf einem weißen Teller liegen zwei kleine gebackene Cremetörtchen. Daneben steht eine Tasse mit Kaffee.
    Pastéis de nata (Foto: Virginie Garnier)

    Gerade bei den kleinen Happen finden sich eine Menge Speisen, die auch schon Rebecca Seal in ihrem Buch abgehandelt hat. Kein Wunder, sind sie doch dauerpräsent im Street Food Lissabons. Sylvie Da Silvas Rezepte zeigen sich aber reduzierter – nicht nur hier, sondern im ganzen Buch. Weniger Zutaten und trotzdem viel Geschmack. Dass sie bei den Alheira-Empadas mit Spinat auf Tiefkühl-Gemüse zurückgreift, ist aber nicht nötig. Die Umsetzung mit frischem Gemüse dauert nur wenige Minuten länger.

    Wenn Sylvie Da Silva Fisch sagt, meint sie vor allem Kabeljau und Sardinen. Die muss man mögen, vor allem Klippfisch, sonst kommt man in diesem Kapitel nicht weit. Der Klippfisch mit Ei ist aber beispielsweise eine willkommene Abwechslung in der Omelette-Vielfalt und auch Gegrillter Klippfisch mit Kartoffeln und Migas macht nicht nur pappsatt, sondern schmeckt köstlich.

    Auf einem Kachelboden stehen zwei eiserne Pfannen und zwei Teller. In einer Pfanne und auf einem Teller liegt gegrillter Klippfisch, in der anderen Pfanne sind Migas und auf dem zweiten Teller Kartoffeln.
    Gegrillter Klippfisch mit Migas (Foto: Virginie Garnier)

    Bei den Desserts dürfen natürlich auch bei Da Silva nicht die „Pastéis de Nata“ fehlen. Ein weiterer Nachtisch namens „Kamelspucke“ klingt zwar nicht lecker, das Dessert aus gezuckerter Kondensmilch und Eiern steht aber weit oben auf der Nachkochliste – einzig der Schnellkochtopf fehlt mir dafür.

    Auf einer gemusterten Decke stehen eine Tonschale mit Hähnchen na pucara und Gemüse, Silberbesteck und eine Tellerchen mit Paprikapulver
    Hähnchen na Púcara (Foto: Virginie Garnier)

    Fazit

    Mit seinen übersichtlichen 144 Seiten konzentriert sich „Lissabon – das Kochbuch“ auf die Essentials. Die Rezepte stammen, anders als der Untertitel des Buches suggeriert, nicht nur aus der Hauptstadt Portugals. Viel mehr deckt das Buch einige Klassiker ab, die landesweit auf den Tisch kommen, darunter „Hähnchen Na Púcara oder der Biskuitkuchen Pão de Ló. Zum ersten Überblick über die Küche Portugals und um auf die Schnelle auszutesten, ob diese überhaupt den eigenen Geschmacksnerv trifft, ist „Lissabon – das Kochbuch“ gut geeignet. Wer tiefer in die kulinarische Welt der Portugiesen einsteigen will, muss aber weitersuchen und wird weder bei Sylvie Da Silva noch bei Rebecca Seal fündig.

    Sylvie Da Silva
    „Lissabon – das Kochbuch: Authentische Rezepte aus Portugals Hauptstadt“
    (Südwest Verlag)
    ISBN 978-3-517-09611-7, 144 Seiten, € 20,00

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    Was gibt es Schöneres als Essen und Reisen? Musik vielleicht, über die ich viele Jahre hauptberuflich als Journalist geschrieben habe. Noch immer wehen mir die neuesten Songs aus Pop und Rock um die Ohren. Vor allem, wenn ich in der Küche stehe und den Kochlöffel schwinge. Mein kulinarisches Herz habe ich ans Mittelmeer verloren, wo sich unbändige Lebenslust im Essen niederschlägt. So zieht es mich mehrmals im Jahr nach Italien, wo ich mich mit besten Zutaten in der Küche austobe.

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