Anicini sind leckere Kekse aus Ligurien, die man in Norditalien gerne zu Weihnachten, Epifania oder Ostern isst. Das Rezept ist supereinfach und stammt aus Genua.
Die Eiweiße mit einem Rührbesen steif schlagen. Die Eigelbe zusammen mit dem Zucker, dem Orangenblütenwasser und den Anissamen mit dem Rührbesen gründlich vermengen. Anschließend die steifgeschlagenen Eiweiße unter die Eigelbmasse heben.
Das Mehl mit dem Rührbesen unter die Eier ziehen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Zwei lange Kastenformen mit Backpapier auslegen und den Teig hineingießen. Er sollte etwa 1-2 cm hoch sein. Unebenheiten im Teig glattstreichen. Dann die beiden Formen in den Ofen geben und dort für 25 Minuten backen.
Die Formen wieder aus dem Ofen nehmen, den vorgebackenen Teig vorsichtig aus den Formen heben und ein wenig abkühlen lassen – er wird dann etwas fester. In der Zwischenzeit die Temperatur im Backofen auf 200 Grad erhöhen.
Den Teig in Streifen schneiden. Ein Backblech mit der Buttereinfetten. Den Teig für die Kekse in daumendicke Streifen schneiden und diese auf das Backblech legen. Die so vorbereiteten Kekse im Ofen für weitere 25 Minuten backen, bis sie goldgelb sind.
Die Kekse aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Anschließend die Anicini mit etwas Puderzucker bestäuben.
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